Donnerstag, 04.12.2025

Rückgang der Badetoten in Deutschland: Analyse zeigt Unterschiede nach Gewässern, Altersgruppen und Geschlechtern

Empfohlen

In Deutschland sind in diesem Jahr bislang 321 Menschen ertrunken, was im Vergleich zum Vorjahr einen Rückgang darstellt. Die Opferzahlen unterscheiden sich je nach Gewässer, Altersgruppen und Geschlechtern. Es gab insgesamt einen Rückgang von 33 Ertrunkenen im Vergleich zum Vorjahr, wobei besonders Flüsse und Seen mehr Opfer verzeichnen als das Meer und Schwimmbäder. Interessanterweise gab es einen Anstieg an Badetoten in Bayern, Hamburg, Hessen und Thüringen, während in Nordrhein-Westfalen ein Rückgang zu verzeichnen war.

Die Statistik zeigt, dass mehr männliche Personen ertrinken als weibliche, insbesondere bei jungen Männern. Besorgniserregend ist auch die Tatsache, dass mindestens zwölf Kinder bis zehn Jahre ertrunken sind. Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) spielt hierbei eine entscheidende Rolle, da sie insgesamt knapp 630.000 Mitglieder hat, darunter 55.000 Rettungsschwimmer/innen.

Zusammenfassend zeigt die Analyse, dass bestimmte Gewässer risikoreicher sind und dass vor allem junge Männer leichtsinniger mit ihrer Sicherheit umgehen. Die DLRG leistet einen wichtigen Beitrag zur Prävention von Ertrinkungsunfällen in Deutschland.

Weiterlesen

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Aktuelles