Donnerstag, 04.12.2025

EU und Japan von US-Zöllen ausgenommen – Großbritannien hingegen betroffen

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Die deutschen Pharmaindustrie wird durch die Ankündigung neuer US-Zölle von 100 Prozent auf Arzneimittelimporte stark verunsichert. Im Gegensatz dazu ist die EU durch ein Abkommen vor solchen Zöllen geschützt. Die USA haben angekündigt, 100-Prozent-Zölle auf Arzneimittelimporte zu erheben, während die EU-Kommission eine Obergrenze von 15 Prozent angibt. Interessanterweise sind Ausnahmen für die EU und Japan vorgesehen, jedoch nicht für Großbritannien. Diese Entscheidung löst große Sorgen in der deutschen Pharmaindustrie aus, da die USA als wichtigster Exportmarkt gelten.

Experten warnen vor starken Auswirkungen auf internationale Lieferketten und die Produktion von Arzneimitteln. Auch die Schweiz, als Nicht-EU-Mitglied, ist von den US-Zöllen betroffen. Eine Ausnahme bildet jedoch der Pharmakonzern Novartis, da er in den USA produziert und somit nicht von den Zöllen betroffen ist. Die möglichen Folgen dieser Zölle für die Pharmaindustrie, insbesondere in Deutschland, werden als schwerwiegend eingeschätzt. Die Reaktionen und Warnungen seitens der Branche verdeutlichen die Besorgnis über die Auswirkungen auf die Patientenversorgung und die internationalen Handelsbeziehungen.

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