Der Goldpreis hat ein neues Rekordhoch von über 4.000 Dollar pro Unze erreicht. Dieser Anstieg wird maßgeblich durch politische Unsicherheiten und die Erwartungen an Zinssenkungen angetrieben. Die hohe Nachfrage nach Gold wird von verschiedenen Faktoren befeuert, darunter die Schuldenkrise der USA und der Inflationsschutz, den die Notenbanken suchen.
Der Goldpreis ist seit Ende 2024 um etwa 53 Prozent gestiegen. Als wichtige Treiber gelten politische Krisen, die Erwartung von Zinssenkungen und die Wahrnehmung von Gold als sicheren Hafen. Neben Gold verzeichnen auch Silber, Platin und Palladium Preisanstiege. Zentralbanken kaufen vermehrt Gold als Schutz vor Inflation und zur Diversifizierung ihrer Reserven.
Experten sagen weitere Preissteigerungen voraus, warnen aber vor kurzfristigen Risiken durch Gewinnmitnahmen. Trotz möglicher Korrekturen wird langfristig ein Aufwärtstrend erwartet, unterstützt durch geopolitische Spannungen und die Verschuldungssituation. Vorausschauende Analysten haben bereits ihre Preisprognosen angehoben, was darauf hindeutet, dass der Goldpreis weiterhin strukturell gestützt wird.

