Das Kinder-, Jugend- und Stadtteilzentrum Reduit lädt am Montag, 24. November, 17 Uhr zu einem Häkelworkshop und einer Solidaritätsaktion anlässlich des Internationalen Tags gegen patriarchale Gewalt ein. Die Veranstaltung am Rheinufer richtet sich an FLINTA-Personen ab 14 Jahren und verbindet handwerkliches Arbeiten mit öffentlicher Solidarität.
Handarbeit als Ausdruck von Empowerment
Nach einem kurzen thematischen Input werden gemeinsam Rosen der Initiative „roses against violence“ gehäkelt. Die Organisatorinnen und Organisatoren sehen im gemeinsamen Handarbeiten nicht nur ein kreatives Angebot, sondern auch eine Möglichkeit, politische Haltung sichtbar zu machen und Betroffenen patriarchaler Gewalt Unterstützung zu signalisieren.
Solidarischer Spaziergang und Verteilung der Rosen
Zum Abschluss ist ein solidarischer Spaziergang geplant, bei dem die gefertigten Rosen entlang des Weges verteilt werden. Die Aktion soll als sichtbares Zeichen der Unterstützung für Betroffene dienen und Aufmerksamkeit für die Auswirkungen patriarchaler Gewalt erzeugen.
Teilnahmebedingungen und Kontakt
Die Teilnahme ist kostenfrei; Materialien werden gestellt. Eigene Wollreste in Lila oder Orange können mitgebracht werden. Häkelkenntnisse sind hilfreich, aber nicht zwingend erforderlich. Ansprechpartnerin im Kinder-, Jugend- und Stadtteilzentrum Reduit ist Rahel Kizina, Telefon: (06134) 186951, E-Mail: kujakk.reduitwiesbadende. Weitere Informationen sind auf der Homepage https://kujakk.jimdofree.com und dem Instagram-Kanal der Initiative www.instagram.com/rosesagainstviolence verfügbar.
Sozialdezernentin Dr. Patricia Becher kommentierte die Aktion: „Diese Aktion macht Mut, weil sie zeigt, wie politische Haltung und gemeinsames Tun zusammenwirken. Wer sich verbündet, schafft Schutzräume – und sendet ein klares Signal gegen Gewalt.“
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