Im Jahr 2024 wurden etwa 18.000 Fälle von sexualisierter Gewalt an Kindern und Jugendlichen erfasst, wobei die Dunkelziffer vermutlich höher liegt. Die Bundesregierung reagiert auf diese alarmierenden Statistiken und plant Maßnahmen, um dem entgegenzuwirken. Es ist besorgniserregend, dass die Zahl der Opfer im Vergleich zum Vorjahr nur geringfügig gesunken ist.
Die Mehrheit der Verdächtigen waren männlich, und es gab auch einige Täter, die selbst unter 18 Jahre alt waren. Besonders besorgniserregend ist die Zunahme von Straftaten im Internet, einschließlich Cybergrooming und Livestreaming von Missbrauchshandlungen.
Als Reaktion plant die Bundesregierung eine Speicherpflicht für IP-Adressen, um die Identifizierung der Täter zu erleichtern. Trotz der leichten Rückgänge in den Statistiken bleiben die Zahlen alarmierend hoch. Es wird darüber diskutiert, wie Maßnahmen wie die Speicherpflicht für IP-Adressen die Ermittlungen unterstützen können. Das Dunkelfeld der ungemeldeten Straftaten stellt nach wie vor eine Herausforderung dar, der sich die Polizei stellen muss.