Die deutsche Bundesregierung plant regelmäßige Abschiebeflüge nach Afghanistan, trotz der Herrschaft der Taliban, was auch gut integrierte Menschen betrifft. Ein junger Afghane namens Mohammad, der 2018 aus Afghanistan floh und seit zwei Monaten eine Ausbildung in Deutschland absolviert, steht vor der Abschiebung. Sein Asylantrag wurde abgelehnt, und ihm bleibt nur noch eine Frist von vier Wochen, um Deutschland zu verlassen. Diese Maßnahme ist Teil einer zunehmenden Praxis, bei der die Bundesregierung vermehrt Asylanträge von Afghanen ablehnt und Abschiebeflüge plant, obwohl Menschenrechtsorganisationen die Abschiebungen nach Afghanistan kritisieren.
Die geplante Abschiebung von gut integrierten Asylsuchenden wie Mohammad führt zu Unsicherheit und Kritik. Die Diskrepanz zwischen dem Fachkräftemangel in Deutschland und der aktuellen Abschiebungspraxis wirft ethische Fragen auf und wirft ein Licht auf die Komplexität der Asylpolitik in Deutschland.

