Donnerstag, 04.12.2025

Bundeskanzler Merz warnt vor zunehmendem Antisemitismus bei Wiedereröffnung von Synagoge in München

Empfohlen

Bundeskanzler Merz hat bei der Wiedereröffnung einer Synagoge in München eindringlich vor dem zunehmenden Antisemitismus in Deutschland gewarnt. In seiner Rede betonte Merz die Notwendigkeit eines entschlossenen Vorgehens gegen Antisemitismus und sicherte den jüdischen Gemeinden volle Unterstützung zu. Er äußerte den Wunsch nach einem jüdischen Leben ohne Polizeischutz und kündigte einen entschiedenen Kampf gegen jegliche Form von Antisemitismus an, sowohl politisch als auch strafrechtlich.

Merz machte deutlich, dass Antisemitismus auch in der heutigen Zeit in Deutschland präsent ist und dass es wichtig ist, die eigene Verantwortung anzuerkennen. Er verwies insbesondere auf die Verbindung des Problems mit der Zuwanderung und der Sozialisierung von Menschen aus Ländern, in denen Antisemitismus weit verbreitet ist.

Die Synagoge in München wurde im Stil des Neuen Bauens restauriert und originalgetreu wiederhergestellt. Ihre Wiedereröffnung ist nicht nur ein bedeutendes kulturelles Ereignis, sondern auch ein symbolischer Schritt zur Wiederbelebung des jüdischen Lebens in Deutschland.

Weiterlesen

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Aktuelles